Hochschulbautour von Verena Osgyan und Ursula Sowa (B90/Grünen, Bay. Landtag) an der TH Ingolstadt im September 2024

Verena Osgyan und Ursula Sowa mahnen einen Bürokratieabbau beim Hochschulbau sowie die Schaffung von günstigen Wohnheimplätzen für Studierende an

Verena Osgyan, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Landtags-Grünen und Mitglied im Ausschuss für Wissenschaft und Kunst und Ursula Sowa, baupolitische Sprecherin der Landtagsfraktion sowie Christiane Musman, Sprecherin des Kreisverbands Ingolstadt haben im Rahmen der Hochschulbautour die TH Ingolstadt besucht, um bei einer Führung über den Campus mit dem Präsidenten Prof. Dr. W. Schober über den Stand und die Herausforderungen bei den Baumaßnahmen der Hochschule zu sprechen.

„Die Architektur der zum Teil 25 Jahre alten Gebäude der TH Ingolstadt ist beeindruckend, da offene und lichte Lernräume auf ein gemeinsames Lehren und Lernen in Präsenz ausgerichtet sind. „Handlungsbedarf sehe ich vor allem bei einer Verschlankung der bürokratischen Prozesse, die beim Hochschulbau zu durchlaufen sind. Nicht alle Bauvorhaben bedürfen einer zweimaligen Behandlung im Landtag“ meint Verena Osgyan als Sprecherin für Wissenschaft.

Die baupolitische Sprecherin Ursula Sowa ergänzt: „Die Schwelle von drei Millionen Euro, die kleine und große Bauvorhaben voneinander unterscheidet, sollte deutlich angehoben werden, damit die Hochschulen mehr in Eigenregie handeln können, wenn sie es wollen.“

Christiane Musman „Für mich persönlich war die Begehung etwas ganz Besonderes, weil mein Studienbeginn an der THI ziemlich genau 25 Jahre her ist. Es war sehr interessant und beindruckend die Entwicklung gezeigt zu bekommen, die diese Hochschule seit dieser Zeit gemacht hat und noch machen wird.“

Verena Osgyan und Ursula Sowa betonen: „Zentral ist auch die Schaffung von günstigen Wohnheimplätzen. Gerade Hochschulen wie die TH Ingolstadt mit einem hohen Internationalisierungsgrad sind darauf angewiesen, dass internationale Studierende schnell und unkompliziert günstigen Wohnraum finden. Daher brauchen wir Lösungen, die dann allen Studierenden zugutekommen.“